|  | <<  
             ^ 
              >> 
            
              | Date: 2001-12-02 
 
 Pfuigack.at: MS zeigt Innenministerium Source Code-.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.-
 
 Wenn sich MS mit dem Innenministerium zusammentut, um ihm
 seinen - pfuigack - Source Code zu zeigen, dann fragt sich nur,
 warum der MS-Geschäftsführer nicht vom Fleck weg verhaftet
 wurde .
 
 -.-. --.-  -.-. --.-  -.-. --.-  -.-. --.-  -.-. --.-  -.-. --.-
 
 MS-Quellcode fürs Innenministerium Mit Windows XP gegen "das
 organisierte Verbrechen" | Microsoft sorgt sich um "Sicherheit der
 österreichischen Bevölkerung" vor 1min Microsoft will dem
 österreichischen Innenministerium Einblick in den Quellcode von
 Windows XP geben.
 
 "Das österreichische Bundesministerium für Inneres ist europaweit
 die erste Regierungsstelle, die von Microsoft Einblick in den
 Quellcode von Windows XP bekommt", heisst es in einer
 Aussendung. Und weiter: "Im Rahmen der Shared-Source-Initiative
 nutzt das Ministerium die Einsicht in den Quellcode, um noch
 mehr Sicherheit für die Bürger in Österreich zu gewährleisten".
 
 Hardware-Herstellern und anderen Partner-Unternehmen stellt
 Microsoft bereits länger auf Wunsch Lizenzen für den Windows-
 Quellcode zur Verfügung.
 
 Erst kürzlich hat der deutsche Bundestag Microsoft gezwungen,
 den XP-Quellcode offenzulegen. Windows-Quellcode für den
 Bundestag
 
 "Die Kriminalität und besonders die organisierte Kriminalität nützt
 sämtliche technologischen Möglichkeiten. Um diesen qualifizierten
 Verbrechensformen entsprechende Maßnahmen
 entgegenzustellen, wurden im BMI eigene Bereiche mit besonders
 ausgebildeten Kriminalbeamten eingeführt", wird Innenminister
 Strasser zitiert.
 
 "Für einen Computerfreak - Virenprogrammierer oder Hacker - ist
 es mehr als leicht, Sicherheitslücken im EDV-System eines
 Unternehmens ausfindig zu machen. In diesem Fall gilt es,
 Einblick in die relevanten Prozesse zu erhalten, um möglichst
 schnell Gegenmaßnahmen einleiten zu können", präsentiert das
 Innenministerium neue Feindbilder.
 
 Andreas Ebert, Geschäftsführer von Microsoft Österreich, legt ein
 Schäuferl nach. "Wir freuen uns, dass das Ministerium für Inneres
 auf unsere Shared-Source-Initiative zurückgreift und wir damit einen
 Beitrag zur Sicherheit der österreichischen Bevölkerung leisten
 können".
 
 Source Code
 http://futurezone.orf.at/futurezone.orf?read=detail&id=97895
 -.-. --.-  -.-. --.-  -.-. --.-  -.-. --.-  -.-. --.-  -.-. --.-
 - -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.-
 edited by Harkank
 published on: 2001-12-02
 comments to office@quintessenz.at
 subscribe Newsletter
 - -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.-
 <<  
                   ^ 
                    >>
 |  |  |  |